Konsumgöttinnen

Sonntag, 3. Juni 2012

Schuhtestp Sandale "Coconut" von Flip*Flop für die Zeitschrift Inshoes

Mich hats fast vom Stuhl gehauen, als mich eine nette Dame von InShoes anrief und mir sagte, dass ich am aktuellen Schuhtest teilnehmen darf. Wow, hab ich mich gefreut. Ich darf also für die Zeitschrift InShoes Schuhe testen! Schuhe und ich, wir gehören einfach zusammen, das steht schon mal fest. Schuhe sind für mich immer ein ganz großes Thema, besonders auch für meinen leidgeprüften Mann, der mir extra für meinen Schuhtick bereits ein kleines Zimmer dafür geschaffen hat. Manchmal wünsche ich mir, dass einfach nicht mehr so viele Schuhe überall angeboten werden, damit ich nicht immer wieder verführt werde. Bei mir ist aber einfach immer so, wenn ich Schuhe sehe, dass sie förmlich nach mir rufen "Kauf mich" und ich bin so willensschwach!

Aber nun zurück zu meinem Test.

Nach dem Anruf hat es dann noch ein wenig gedauert und endlich konnte ich meine Schuhe in Empfang nehmen. Dann wurde das Wetter schlechter und ich hatte erst mal keine Gelegenheit, die neuen Sandalen auszführen.

Die von mir zu testenden Schuhe gibt es in 6 Farben. Bereits bei der Anmeldung hatte ich mir vorab die Farbe "black" gewählt und genau diese auch erhalten.
Natürlich sind die farbigen Variationen auch ein echtes Higlight, denn noch nie waren die Schuhe so bunt wie in diesem Sommer und das bringt natürlich Farbe ins Leben.

Die Sandalen sind zum einen erst mal schön leicht. Sie haben eine Plateausohle und einen Absatz aus Jute, was ja zur Zeit absolut im Trend liegt. Bei einigen Modellen ist er naturfarben bwz. kontrastierend gefärbt. bei meinem schwarzen Modell sind Sohle und Absatz Ton-in-Ton gefärbt.

Die Höhe ist auch für Nicht-Absatz-Schuhe-Trägerinnen völlig unproblematisch. Die Absatzhöhe sind 80 mm, das Plateau 24 mm. Die Schuhe sind in den Größen 36-42 erhältlich. Die Farben: "black", "deep night/palm", "pool/nature", "goji/nature", "hazelnut/magnolia" und "yak/fig.

Und weil ihr euch vielleicht unter den Farben nichts vorstellen könnt, hier mal ein paar Fotos:






Die Riemchen sind aus Nappa- und Veloursleder, genauso wie das Obermaterial, Futter und Innensohle. Zwischensohle und Absatz sind aus Jute, die Außensohle aus Gummi (Kunststoff). Schon beim ersten Anprobieren fiel mir das sehr weiche Fußbett auf. Die Verarbeitung der Schuhe ist klasse. Auch der Juteabsatz sieht qualitativ sehr hochwertig aus. Ich besaß schon mal Schuhe mit Juteabsatz, allerdings waren sie schnell kaputt, weil es natürlich auch ganz billige Schuhe waren. Hier sieht man die Qualität schon auf den ersten Blick. Schön finde ich hinten die Fersenpasse, das gibt diesem Schuh noch das gewisse Etwas. Durch die doch nicht allzu große Höhe und dem sehr weichen Fußbett ist es für mich ein Schuh, in dem auch nicht geübte Absatzträgerinnen problemlos laufen können. Die Schuhe sind seit diesem Frühjahr erhältlich, UVP 139 Euro.

So aber nun das Wichtigste, was bei mir leider oft ein wenig in den Hintergrund gerät. Schuhe sollen nicht nur toll aussehen, sondern schließlich auch bequem sein. Und das sind sie auf jeden Fall. Man hat ja schließlich nur ein paar Füße und die müssen einen ja das ganze Leben tragen. 

Ich habe sie an den schönen Tagen jetzt täglich an der Arbeit getragen, beim Shopping-Trip durch die Stadt, beim Spaziergang, beim Stadtfest und abends, als wir zur Party eingeladen waren. Ich habe dort viel getanzt und meinen Füßen ging es super. Ich kann mich an meinen letzten Tanzabend erinnern, da ging es dann nur irgendwann nur noch barfuß. Und das war mir eigentlich peinlich, wer will schon gern zugeben, dass er in den Schuhen nicht mehr laufen kann? Es gab keine Situationen, wo die Schuhe unpassend oder unbequem gewesen sind. Sie sind schön luftig und bei den Riemchen hat wirklich gar nichts gedrückt und ich habe zum ersten Mal keine Blase bekommen. Ich hatte also auch nach stundenlangem Tragen keine Beschwerden an den Füßen. Herrlich! Sonst bin ich abends immer froh, wenn ich aus den Schuhen komme. 

An der Arbeit ist natürlich auch gleich aufgefallen, dass ich mal wieder neue Schuhe habe. Viele haben sich gewundert, dass ich gar nicht über den Flur "klappere". Ja wirklich, das nervt mich manchmal selbst. Viele sagen dann schon, ich hab schon am Schritt erkannt, dass du kommst. Aber dieses Mal bin ich sozusagen "auf leisen Sohlen gekommen". Das es nicht klappert, liegt an der tollen Gummisohle. Habe ich ja oben schon beschrieben, dass das für mich ein großer Pluspunkt ist. Viele meiner Kolleginnen gleich mal reingeschlüpft, um sich davon zu überzeugen, wie bequem sie sind. Und auch diejenigen Kolleginnen, die nie Absatzschuhe tragen, fanden sie "saubequem" und merkten gar nicht die Absatzhöhe.





Der einzige Nachteil an den Schuhen ist, dass sie schon recht groß an meinen Füßen aussehen. Mit Schuhgröße 40 bin ich ja nun auch nicht gerade mit Elfenfüßchen auf die Welt gekommen. Aber das wäre natürlich für mich kein Grund, die Schuhe nicht zu kaufen. Ich hatte noch nie solche bequemen und gleichzeitig auch chicen Sandalen.
Ansonsten bin ich mit diesen Schuhen wirklich absolut zufrieden und gebe gern eine Kaufempfehlung weiter. 

Mein Fazit:
Ein absolut trendiges, bequemes und sehr chices Sommerhighlight, was wirklich zu jedem Outfit passt und in keinem Schuhschrank fehlen sollte. Mit den Sandalen "Coconut" von Flip*Flop hat ein tolles Paar Schuhe bei mir eine zufriedene Trägerin gefunden und in meinem Urlaubskoffer habe ich ihnen auch schon ein Plätzchen reserviert. 

Danke, dass ich am Test teilnehmen durfte. 

Übrigens könnt ihr euch hier zu einem neuen Schuhtest bewerben, vielleicht habt ihr ja Glück

Samstag, 2. Juni 2012

Philips Easy8

Ich darf das neue Bügelbrett Philips Easy8 über Buzzer testen. Endlich ist es angekommen:


Zum Vergleich mein altes Bügelbrett:


Nach ein paar Wochen Testzeit möchte ich nun das Easy8 für euch mal unter die Lupe nehmen.

Da ich eigentlich gerne bügele (werd ich wohl die große Ausnahme sein), habe ich dieses Bügelbrett mit großer Freude getestet.

Easy8 heißt es deshalb, weil es 8 clevere Lösungen für besonders einfaches Bügeln verspricht.

Das Bügelbrett ist wirklich sehr groß, da macht das Bügeln gleich viel mehr Spaß. Was mich ganz besonders beeindruckt, ist die extrem große Standfestigkeit. Ich bügele im Sommer sehr gern draußen und das natürlich auf der Wiese in der Sonne (naja wenn ich schon bügeln muss, kann ich das ja nebenbei gleich zum Sonnen nutzen). Der Boden ist wirklich sehr uneben bei mir, aber das Bügelbrett steht wie eine Eins! Da wackelt nichts. Das konnte ich mit meinem alten Bügelbrett nicht machen. Das liegt zum einen dem sehr stabilen Gestell und zum anderen am Gewicht von knapp 9 kg. 
Aber trotz des Gewichtes habe ich keine Probleme das Bügelbrett hin- und herzutragen oder aufzustellen.
Es ist mehrfach in der Höhe verstellbar und ist in der Endstellung auch wesentlich höher als mein altes Bügelbrett, so dass hier sehr große Leute überhaupt keine Probleme mehr haben dürften. Auf Wiedersehen Rückschmerzen!

So und nun zu den 8 cleveren Lösungen des Philips Easy8:

1. Einzigartige Schulterpassform
Also diese Erfindung finde ich wirklich klasse. Erst dachte ich, das kann nur eine Frau erfunden haben. Aber ich denke es war eher ein Mann, der keine Frau zum bügeln hat und mit dem Rückenteil von Hemden nicht klar gekommen ist. Aber egal wer es erfunden hat, es ist für mich etwas tolles!
An dem Bügelbrett befinden sich sogenannte Flügel, die man bei Nichtbedarf nach unten einklappen kann, was alles leicht und problemlos funktioniert. Durch diese Schulterpassform brauche ich das Hemd/die Bluse nicht ganz so oft verrutschen, wie ich es auf meinem alten Bügelbrett tun muss und die Schulterpartie lässt sich problemlos glätten.
Wenn ich allerdings was vorn über das Bügelbrett ziehen möchte (z.B. Rock, Top o.ä.) kriege ich durch die Breite des Bügelbretts und der eingeklappten Flügel Probleme, wenn die Sachen jetzt nicht so weit sind. Die Flügel stören im eingeklappten Zustand ein wenig.

Gleich vorab, das ist mein einzigster Kritikpunkt an dem Bügelbrett. Ansonsten finde ich natürlich die Erfindung mit der Schulterpassform klasse.





2. Mehrschichtiger Bezug
Der mehrschichtige Bezug ist aus Baumwolle, darunter sind zwei Isolierschichten aus Schaum und Filz. Das Bügeln auf diesem Brett geht wirklich prima, es gleitet sehr gut.

 
3. XL-Bügelbrett
Mit 120 mal 45 Zentimeter ist die Bügelfläche riesengroß. Besonders große Wäschestücke wie Bettwäsche, Gardinen (leider habe ich Gardinen, die ich bügeln muss) machen Spaß auf diesem großen Brett. Aber auch das Bügeln von Shirts und kleineren Wäschestücke geht viel schneller, weil man den Stoff nicht so oft nachziehen muss, wie auf einer kleinen Fläche.


4. Einzigartiger Aufbewahrungskorb
An dem Bügelbrett ist ein Aufbewahrungskorb (für Telefon, Fernbedienung oder andere Utensilien wie z.B. Fusselrolle) angebracht, diesen kann man bei Nichtgebrauch nach innen schieben.
Ich müsste diesen Korb persönlich nicht haben, nutze ihn aber, wenn er schon mal da ist.



5. Praktische Aufhängevorrichtung
An der Seite des Bügelbretts ist eine aufklappbare Aufhängevorrichtung, die wirklich sehr praktisch ist. Die fertig gebügelten Hemden/Blusen kann man direkt nach dem Bügeln erst mal dort aufhängen. . Dies Einrichtung finde ich wirklich sehr praktisch.




6. Spezielle Kabelhalterung
Mit der Kabelhalterung, die das Kabel anhebt, ist dieses nie mehr im Weg.


7. XL-Bügeleisenunterlage
Die Bügeleisenunterlage ist wirklich ausreichend groß. Meine Bügelstation hat viel Platz und steht fest und sicher. Dies wurde speziell für Bügelstationen entworfen, kann aber auch aufgrund des  hitzebeständigem Materials für jedes Bügeleisen genutzt werden.



8. Kinder- und Transportsicherung
Die Kinder- und Transportsicherung verhindert überraschendes Zusammenklappen des Bügelbretts während des Bügelns und hält das Brett während der Aufbewahrung geschlossen.

Mein Fazit:
Das Bügelbrett hat natürlich mit 130 Euro einen stolzen Preis. Dafür ist es für mich an Stabilität kaum zu überbieten. Habe schon viele Bügelbretter gesehen und dabei genau nach der Stabilität geschaut. Bisher habe ich das in der Form noch nicht gesehen. Auch die Schulterpassform, die stabile und große Ablage sowie die Aufhängevorrichtung haben mich voll überzeugt.

Ich habe - nachdem ich ausreichend Zeit zum Ausprobieren hatte - Freundinnen zum Bügeltest eingeladen.

Meine Freundinnen haben gedacht sie hätten sich verhört, als ich sie zum "Unzerknittert Produkttest" eingeladen habe. Ich habe ihnen dann erzählt, dass wir ein Bügelbrett unter die Lupe nehmen wollen. Sie meinten, dass sie mir ganz bestimmt nicht meine Wäsche bügeln werden. Ich sagte ihnen dann, dass sie ihre Bügelwäsche mitbringen sollen. Alle haben zugesagt.

Zuerst wurde natürlich das Bügelbrett bestaunt und ich habe alles erklärt. Große Begeisterung hat die einzigartige Schulterpassform ausgelöst. Diese Erfindung fanden wirklich alle gleich toll, ohne sie ausprobiert zu haben. Wir haben das Bügelbrett auf Schnelligkeit, Leichtigkeit, das Praktik sowie hinsichtlich der weiteren Eigenschaften getestet.
Jeder hatte etwas Bügelwäsche mitgebracht. 


Jessica hat eine Tischdecke mitgebracht und den Test begonnen. Jessica hat selbst ein XXL-Bügelbrett zu Hause, war aber total von der Stabilität beeindruckt. Die Tischdecke war superschnell gebügelt. 





Katja versuchte sich an einem Hemd und nutzte begeistert die Schulterpassform. Auch sie war der Meinung, dass ein Hemd mit dieser Neuerung am Bügelbrett viel schneller als normal geht. (Ich durfte ihr sogar noch ein Hemd von meiner Bügelwäsche geben, sie wollte unbedingt, ich hab sie nicht gezwungen!) Übrigens wollte dann jeder noch ein Hemd bügeln, um die Schulterpassform auszuprobieren und so wurde mein Bügelberg auch kleiner. Also ich sollte jetzt immer Leute zum Bügeltest einladen, da brauche ich das nicht mehr selbst zu machen. 


Shari versuchte sich an einer Hose. Mit ihren 13 Jahren bügelt sie ihre Wäsche schon allein, um ihre Mama zu unterstützen. 




Kerstin brachte ihr seidenes Abendkleid mit. Das ging so fix, dass sie sich schon mal das Taxi bestellen konnte, während sie noch bügelte.


Wir haben sämtliche Eigenschaften auf Herz und Nieren geprüft. Bei der Kabelhalterung war die Meinung geteilt. Ich muss dazu sagen, dass keiner meiner Testkandidatinnen eine Bügelstation besitzt. Vielleicht ändert sich das ja nach dem Test?
Wir haben natürlich auch die die verschiedenen Höheneinstellungen ausprobiert. Auf jeden Fall kann das Bügelbrett viel höher eingestellt werden wie normale - jedenfalls von meinen Testkandidatinnen und mir benutzte Bügelbretter -, was bestimmt besonders interessant für große Frauen ist. 
Den Aufbewahrungskorb fanden die meisten ganz praktisch, aber nicht unbedingt nötig. 
Zusammengefasst hat uns das Bügelbrett wirklich alle überzeugt. Als beste Eigenschaften wurden einstimmig die extrem gute Standfestigkeit, die Schulterpassform und die praktische Aufhängevorrichtung gewählt. 
Zum Schluss waren sich alle einig. Auf einer Skala von 1-10 trägt das Philips Easy8 mit einer 10 zu einem Unzerknittert Leben bei!




Philips Airfryer

Juchu ich darf am Test des neuen Philips Airfryer bei DIE INSIDER teilnehmen. Heute ist das Paket gekommen und ich bin total neugierig, was ich damit zaubern kann.





Aber was ist der Philips Airfryer? Es wird immer als Friteuse bezeichnet, was es eigentlich nicht ist. Es ist eigentlich ein Heißluftofen mit einer patentierten Heißluft-Technologie im Zusammenwirken mit einem Obergrill.
  • Mit dem Philips Airfryer kannst Du auf schnelle und gesunde Art und Weise frittieren.
     
  • Durch die patentierte Rapid Air Heißluft-Technologie des Airfryers enthalten die Pommes frites bis zu 80% weniger Fett als bei einer bisherigen Philips Fritteuse.
     
  • Der Philips Airfryer hat eine praktische Trennvorrichtung, sodass Du verschiedene Lebensmittel gleichzeitig zubereiten kannst: von Pommes frites und Snacks bis hin zu Gemüse, Brot und sogar Brownies.
     
  • Der Philips Airfryer lässt sich mühelos reinigen, weil die Teile spülmaschinenfest sind.
     
  • Mit der einstellbaren Temperatur erreichst du immer das beste Ergebnis!
     
  • Unverbindliche Preisempfehlung: € 249,90*
(Mittlerweile bekommt man ihn fast überall für um die 150,- Euro)

Also wurde das Teilchen erstmal ausgepackt, inspiziert und ein Blick in die Bedienungsanleitung und in das Rezeptheft gewagt.

Die Bedienung des Gerätes ist kinderleicht. Die Bedienungsanleitung braucht man eigentlich fast gar nicht. Es gibt einen Temperaturschalter und einen Zeitschalter, sobald man am Zeitschalter dreht, beginnt das Gerät seinen Dienst. Sollte das Gericht schon vor der eingestellten Zeit fertig sein, dreht man den Zeitschalter einfach auf  Null. Auf dem Gerät sind die Gradzahlen für die verschiedenen Gerichte aufgedruckt.  Das Gerät hat nach ca. 3 Minuten die eingestellte Temperatur erreicht, wie lange braucht euer Backofen dazu?

Wichtig fand ich in der Bedienungsanleitung die Angaben zu der Garzeit z.B. von Pommes, Fleisch usw. sowie der Mengenangabe. Als ich nun mein Gerät kennengelernt habe, gings natürlich gleich ans Testen.

Als erstes kamen McCain Festtagskroketten in den Airfryer, die sind echt unheimlich lecker geworden und das ganze ohne Fett! Das habe ich nicht erwartet! Die meisten Kartoffelprodukte müssen nach der Hälfte der Garzeit geschüttelt werden. Das ist für mich überhaupt kein Problem und geht kinderleicht.






    Und auch die Pommes sind sehr lecker geworden, hier noch ein Foto (allerdings nur vom Rest). Sie schmecken wirklich wie aus der Friteuse. Einfach nur lecker. Hat wirklich nichts mit Backofenpommes zu tun. Ich hab schon mehrfach in Bewertungen gelesen, dass die Pommes trocken waren, das kann ich absolut nicht bestätigen. Vielleicht waren sie dann zu lange drin? Ich habe ja schon oft Pommes in der Friteuse gemacht und es gibt Sorten, die werden einfach nicht braun, auch nicht in der Friteuse (wie z.B. hier auf dem Foto die), was dem Geschmack jedoch keinen Abbruch tut. Letztens habe ich eine Tüte Wellenschnitt Pommes aus dem Aldi mitgenommen, die waren schön braun geworden.



    Heute gabs Hähnchenspieße mit Paprika und Zwiebeln (fertig gewürzt und tiefgekühlt bei Netto gekauft) dazu Pommes. Hier habe ich mit dem praktischen Trenner gearbeitet, der im Lieferumfang dabei war. War wirklich sehr lecker.



    Ich probiere immer mehr Sachen aus, der Airfryer macht mir richtig Spaß. Sogar Brötchen habe ich jetzt aufgebacken, diese haben ca. 5-7 Minuten gebraucht. Das schafft mein Herd nicht. Ich bin total begeistert, wie schnell der Airfryer die Temperatur erreicht hat.


    Hier gab ich Chicken Wings und selbstgemachte Kartoffelspalten. Schon mal vorab. Beides total lecker geworden. Die Chicken Wings hatte ich nach dem Einkauf nicht mehr ins Tiefkühlfach getan, waren also angetaut.

    Die Kartoffelspalten habe ich mit dem Nicer Dicer hergestellt. Die Kartoffelspalten sollen dann für 30 Minuten im Wasser liegen. Dann habe ich einen halben Esslöffel Öl und Gewürze dazugegeben, die Kartoffelspalten umgerührt und dies dann noch eine Weile einwirken lassen.
    Für 3 Personen konnte ich nicht alles auf einmal machen, deshalb kamen zuerst die Chicken Wings rein.


    Als sie fast fertig waren (dies hat ca. 15 Minuten gedauert - sorry ich bin noch am Experimentieren deshalb kann ich die Zeit nicht genau sagen), habe ich sie erst mal rausgenommen und die Kartoffelspalten zubereitet. Die Chicen Wings kamen dann noch mal für 2 Minuten rein. Das hat alles wunderbar geklappt. Und wie das alles geduftet hat!

    Das Ergebnis!





    Alles ist letztendlich superlecker gewesen. Die Chicken Wings waren schön saftig und in der Zeit hätte ich sie niemals im Backofen zubereiten können.

    Der Airfryer spart somit nicht nur Zeit, sondern auch eine ganze Menge Energie.

    Man kann im Airfryer alles zubereiten, was man in der Friteuse oder im Backofen machen kann. Aber das natürlich alles in Spitzengeschwindigkeit, die mich immer wieder überrascht.
    Die Reinigung ist auch sehr einfach. Der Korb und die Pfanne können in die Mikrowelle. Die Pfanne wird aber auch beim Abwaschen sehr einfach sauber, egal was da runtergelaufen ist. Da braucht man nicht schrubben. Beim Korb (der wie ein Fritierkorb aussieht) ist das dann schon ein wenig schwierig, wenn man mit der Hand abspült. Ich benutze aber dazu eine Bürste und kriege alles wunderbar raus.

    Für den Airfryer gibt es auch noch ein Backblech, wo man sogar Kuchen backen kann. Dieses ist nicht im Lieferumfang und müsste ggf. nachbestellt werden. Ich habe es als Tester sehr günstig bekommen.

    Es gibt so tolle Sachen, die man im Airfryer machen kann, hier noch mal ein paar Fotos :




    Einzigster Nachteil des Airfryers ist der doch relativ kleine Garraum. Für eine Großfamilie ist das Gerät ganz sicher nicht zu empfehlen.


    Alles in allem kann ich das Gerät weiterempfehlen. Es macht wirklich Spaß, das Essen darin zuzubereiten. Wir essen gerne Pommes, aber aus dem Backofen schmecken sie einfach nicht und in der Friteuse ist es halt immer sehr fettig. Deshalb ist der Airfryer eine tolle Alternative und das nicht nur für Pommes.

    Wenn euch meine Produktbewertung auf Amazon interessiert könnt ihr HIER nachlesen.