Konsumgöttinnen

Sonntag, 20. Juli 2014

Philips VisaCare Mikrodermabrasion - mein Test

Wie ich euch schon geschrieben habe, darf ich ja den Philips VisaCare testen. Dazu habe ich ja schon hier berichtet.
Philips entwickelt echt wirklich tolle Beautyinnovationen, die man bequem zu Hause anwenden kann. Ich erinnere da nur an Lumea, auch eine Technologie, die in Kosmetikstudios richtig teuer ist.

Nachdem ich mir nun die Bedienungsanleitung des Philips VisaCare durchgelesen habe, habe ich mal versucht herauszufinden, was Mikrodermabrasion eigentlich ist bzw. bedeutet.

Mikrodermabrasion setzt sich aus mikro - klein, derma – Haut und brasion – schleifen zusammen. Eigentlich bedeutet es nichts weiter, als eine feine Hautabschleifung, die wirklich gleich mehrere Vorteile hat.
Die Haut wird elastischer, die Poren der Haut werden feiner, die Festigkeit der Haut nimmt zu, die Tiefe der Falten reduziert sich deutlich, die Wirkstoffaufnahme der Haut wird optimiert und die hauteigene Collagen- und Elastinproduktion wird aktiviert.

Eine Mikrodermabrasion-Behandlung im Kosmetikstudio kostet pro Behandlung zwischen 50 und 100 Euro! Und aus diesem Grunde finde ich es toll, dass Philips den VisaCare entwickelt hat, ein Gerät, wo man diese Technologie zu Hause anwenden kann. Und somit relativiert sich der Preis von knapp 250 Euro für den VisaCare, wenn man bedenkt, wieviel eine Behandlung im Kosmetikstudio kostet.

Die Aufsätze sollten für ein optimales Ergebnis alle 6 Monate erneuert werden. Der Aufsatz im Nachkauf kostet 25 Euro.
Dabei hat man die Wahl zwischen dem normalen und dem Sensitiv-Aufsatz:
 

 
 (links der Normal-Aufsatz, rechts der Sensitiv-Aufsatz)

Ich habe mich richtig gefreut, das Gerät ausprobieren zu können. Man sollte es übrigens 2 x die Woche anwenden.

Hier seht ihr übrigen eine Grafik, in welche Richtungen der VisaCare geführt werden sollte.
Mit enthalten ist ein kleines Bürstchen für die Aufsätze, diese werden nach der Anwendung unter fließend heißem Wasser und etwas Spülmittel gereinigt. Sollte der Peeling-Ring schmutzig sein (und das wird er schon mal, auch wenn man sich gewaschen hat), kann man ihn in heißem Wasser mit Spülmittel 5 bis 10 Minuten lang einweichen.
Der Griff des Bürstchens für die Reinigung ist recht klein geraten, hätte meines Erachtens ein Stückchen länger sein können, man kommt jedoch damit zurecht.

Das Gerät liegt sehr gut in der Hand und man braucht keine große Übung, um das Gerät entsprechend der Empfehlung anzuwenden.

Die ersten 3 Anwendungen habe ich mit dem Sensitiv-Aufsatz vorgenommen und bin dann beim 4. Mal auf den normalen Aufsatz gewechselt. Die Behandlung ist übrigens völlig schmerzfrei.

Die Behandlung ist angenehm und geht wirklich sehr schnell. Rötungen oder ein warmes Gefühl hatte ich mit dem Sensitiv-Aufsatz gar nicht. Das einzigste, was mir aufgefallen ist war, dass die Haut irgendwie eine schöne Farbe bekam, ich hatte das Gefühl, dass sie durch die Behandlung gut durchblutet war.
Schon beim ersten Mal ist mir aufgefallen, dass sich die Haut - obwohl ich noch keine Pflege aufgetragen habe und ich habe sehr trockene Haut - sehr weich und glatt nach der Behandlung anfühlte und auch irgendwie ebenmäßiger aussah.


Mittlerweile benutze ich den normalen Aufsatz. Den Unterschied zum sensitiven Aufsatz habe ich gemerkt, es ist wesentlich intensiver in der Anwendung. Es kommt vor, dass das Gesicht leicht gerötet ist, dies verschwindet jedoch nach einigen Minuten wieder. Die Pflege hinterher wird richtig gut aufgenommen und ich habe auch das Gefühl, dass mein Make-up gleichmäßiger aussieht und nicht nach Stunden fleckig wird.

Ich benutze das Gerät jetzt genau 4 Wochen. Es macht wirklich Spaß und man fühlt sich so gepflegt und erneuert nach jeder Behandlung. Und es geht natürlich mit 5 Minuten recht fix. Schade, dass man es nur 2 x pro Woche anwenden kann.

Normalerweise sollte man das nicht unter den Augen anwenden, aber gerade da ist meine Problemzone. Besonders stören mich meine zwar nicht ganz so schlimmen, aber doch an manchen Tagen ziemlich sichtbare Tränensäcke. Und es gibt fast nichts, was man mit dekorativer Kosmetik langfristig dagegen machen kann.
Aber es gibt natürlich auch tolle Hausmittel, die man gegen Tränensäcke anwenden kann. Habe dafür hier einen tollen Beitrag entdeckt.

Ich gehe nicht bis ganz unter die Augen, benutze jedoch im empfindlichen Bereich nur den Sensitiv-Aufsatz. Und ich finde auch gerade da sehe ich schon die ersten positiven Ergebnisse. Natürlich benutze ich auch eine gute Pflege, die das ganze noch abrundet.

Und wenn ihr die Aktion mitverfolgen wollt, könnt ihr hier auf dem Aktionsblog der Markenjury auch mal sehen, was andere Tester dazu sagen.

Natürlich habe ich ihn auch Freundinnen und der Familie vorgestellt, sogar mein Papa war begeistert.

Lest hier nun mein Fazit nach 6 Wochen Testzeit.


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen